Referent:innen und Beteiligte an den Panels
Sie hält eine Keynote zum Thema: Einsamkeit und Scham „Wie lassen sich Menschen erreichen, die sich aufgrund ihrer Einsamkeit schämen?“
Er nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" mit diesem Statement teil: "Einsamkeit lässt sich weniger als Ursache, sondern vielmehr als Folge von Schamgefühlen verstehen. Menschen, die sich aufgrund von Armut, Arbeitslosigkeit oder Krankheit schämen, tendieren dazu, sich aus sozialen Kontexten zurückzuziehen. Vor diesem Hintergrund dienen Maßnahmen zur Reduzierung der sozialen Scham und zur Aufrechterhaltung von Selbstachtung als effektivste Mittel zur Begegnung von Einsamkeit."
Er nimmt am Panel zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Als Sozialplaner sehe ich große Chancen im Thema Einsamkeit – es lässt fast niemanden unberührt und kann zu einem neuen, regen Informationsaustausch in Bocholt führen."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" teil.
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" mit diesem Statement teil: "Niedrigschwellige Gelegenheiten für Begegnung und Austausch können nur dann ihren Zweck erfüllen, wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes barrierefrei sind. Wenn die Gesellschaft / Nachbarschaft neugierig aufeinander ist und unterschiedliche Weltanschauung, Meinungen, Positionen als Bereicherung versteht. Verständnisorientiertes Miteinander öffnet Türen, Vorurteile, Ablehnung oder Geringschätzung schließen sie und befördern den Rückzug und die Isolation."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Veddel GemEinsam möchte Einsamkeit entgegenwirken, indem es Räume für Begegnung und Teilhabe, möglichst niedrigschwellig, schafft. Kostenfreie, regelmäßige Veranstaltungen sollen soziale Barrieren wie finanzielle Mittel, Bürokratie, Sprachbarrieren oder Planungsunsicherheit abbauen. Auch physische Hürden werden berücksichtigt: Wohnortnahe Angebote, z.B. im eigenen Hof, sind sichtbarer und barriereärmer. So entstehen neue Möglichkeitsräume für Gemeinsames in der Nachbarschaft."
Er nimmt am Panel zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Zugehende Fachkräfte können ganz besondere Einblicke in Lebenswelten erhalten, die sonst unsichtbar geblieben wären. Dabei sind die Erkenntnisse essenziell, sowohl für Planende, um Defizite abfedern zu können, als auch für politische Entscheidungsträger, um demografische und soziokulturelle Entwicklungen besser einordnen und reflektieren zu können."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Einsamkeit ist kein Problem von Einzelnen, sondern ein gesamtgesellschaftliches. Wir brauchen Personen und Organisationen in den Wohnquartieren und Nachbarschaften, die Einsamkeit erkennen, sensibel reagieren und kontinuierlich vertrauensvolle Beziehungen gestalten können."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" teil.
Sie hält eine Keynote zum Thema: "Einsamkeit und Informationsbarrieren."
Er hält eine Keynote zum Thema Einsamkeit und Scham: "Scham und Schamresilienz im Einsamkeitskontext."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Um das Einsamkeitsrisiko im Quartier zu verringern, ist dafür zu sorgen, dass sich wieder ein Zugehörigkeitsgefühl und Vertrauen in das Umfeld und die Menschen dort entwickeln können. Die Begegnungsorte sind schon da, sie müssen nur weiterentwickelt werden. Beim Thema Einsamkeit wird offensichtlich, dass Sozialplanung und Stadtplanung zusammen gedacht werden müssen."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" mit diesem Statement teil: "In Dresdens Quartieren sind lebendige Nachbarschaftstreffs, Parks und Stadtteilzentren wichtige Orte, um Einsamkeit zu begegnen. Sie laden zum ungezwungenen Austausch und zur gesellschaftlichen Teilhabe ein – besonders wenn sie offen, barrierefrei und vielfältig genutzt werden. Gemeinsam mit den Dresdnerinnen und Dresdnern können solche Orte zu echten Begegnungsorten werden, die das Miteinander stärken und soziale Isolation verhindern. Es braucht dafür aber die Wahrnehmung als Orte, die gestaltet werden können und wo Einwohnende Selbstwirksamkeit erleben."
Er nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" mit diesem Statement teil: "Mir geht es darum, aus stadtplanerischer Perspektive zu zeigen, wie Quartiere einsamkeitsresilient gestaltet und weiterentwickelt werden können. Allein über bauliche Strukturen wird man Einsamkeit nicht vermeiden können, denn das gesellschaftliche Leben besteht aus menschlichen Beziehungen."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Eine niedrigschwellige und aufsuchende Beratung, die thematisch offen ist, kann es ermöglichen, mit Menschen über ihre Einsamkeit zu reden und individuelle Bewältigungsstrategien zu erarbeiten."
Er hält eine Keynote zu seinen persönlichen Erfahrungen im Thema "Einsamkeit und Informationsbarrieren" und eine Keynote zu seinen persönlichen Erfahrungen zum Thema "Einsamkeit und Scham"
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" mit diesem Statement teil: "Sich einsam zu fühlen kann sehr quälend sein, sich damit zu outen ist oft schambesetzt. Unterschiedlichste kleine Anknüpfungs- und Kontaktmöglichkeiten, „dritte Orte“ im Quartier bieten eine Chance aus der Einsamkeit heraus. Das macht vielfältige Quartiere aus und stärkt jeden Einzelnen."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Menschen können in allen Alters- und Lebensphasen von Einsamkeit betroffen sein. Angebote und Begegnungsmöglichkeiten sind oft unbekannt und erfordern auch aktives Handeln, was wiederum eine Überforderung darstellen kann. Häufig eröffnen daher zufällige und eher passive Begegnungen Wege aus der Einsamkeit: auf der Parkbank das Treiben der Menschen beobachten, beim Spazierengehen einen Aushang entdecken oder im beiläufigen Gespräch mit der Bibliothekarin von einem Freizeitangebot erfahren."
Sie nimmt am Panel zum Themenfokus "Einsamkeit und Scham" teil.
Er nimmt am Panels zum Themenfokus "Informationsbarrieren" mit diesem Statement teil: "Einsamkeit erkennen heißt Verantwortung übernehmen – als Verwaltung und Bocholter Initiative bauen wir Informationsbarrieren ab, indem wir verständlich, sichtbar und zugänglich kommunizieren, damit sich niemand übersehen oder allein gelassen fühlt."